Geschichten


10 Bitten eines Hundes

1. Mein Leben dauert 10 - 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, eh' Du mich anschaffst.

2. Gib mir die Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.

4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freude - ich habe nur Dich.

5. Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

7. Bedenke, eh' du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zerquetschen könnten, daß ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.

8. Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst, bockig oder faul, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.

10. Geh' jenen schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen".

Alles ist leichter für mich mit Dir



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Wie fotografiere ich meinen Welpen?

  1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie ihre Kamera
  2. nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Fang des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer
  3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze
  4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto
  5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit
  6. Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm die schmutzigen Socken aus der Schnauze
  7. Plazieren Sie Ihren Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zurück zu Ihrer Kamera
  8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Ihrem Welpen auf allen vieren nach
  9. stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen
  10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck
  11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (natürlich den Blitzwürfel !)
  12. Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln den Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Gel
  13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitungen zurück auf den Couchtisch
  14. Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschepüppchen über Ihren Kopf halten
  15. Rücken Sie die Brille wieder zurecht und holen Ihre Kamera unter dem Sofa hervor
  16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Ihren Welpen und sagen zu ihm: “Nein – das machst Du draussen!“
  17. Rufen Sie Ihren Partner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen
  18. Mixen Sie einen doppelten Martini
  19. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen „Sitz“ und „ Platz“ zu üben
 
Anmerkung: Da sieht man wieder, was ein Hundebesitzer ohne heutige Digitalkameras geleistet hat....grins



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Wau Wau
 
Vor drei Wochen habe ich meinem Menschen einen Trick beigebracht, der prompt klappte.
Weil ich die Zweibeiner ein paar Mal beim wilden Toben mit meinen Kollegen aus den Augen verloren habe und nur dank meiner prima Nase wieder zurückgefunden habe, erzog ich meinen Gassigeher dazu sich ab und zu zu melden.
Anfangs riefen sie nur halbherzig meinen Namen, doch als ich nicht reagierte, spurteten sie los. Jetzt kann ich in Ruhe mit den anderen Hunden um die Wette rennen und sie sogar ein paar hundert Meter des Weges begleiten....Meine Zweibeiner rufen, schreien und brüllen zuverlässig „Samantha!!!!!!!“, alle paar Minuten und ich weiß genau in welche Richtung und Entfernung sie sich gerade befinden. Wenn ich dann mit hechelnder Zunge und ganz schön müde wieder zu ihnen stoße, wirken sie wohl genervt, aber doch irgendwie glücklich. Mit ein bisschen Training kriege ich sie vielleicht doch dazu, nur noch zu rufen, wenn ich nach ihnen belle, dann brauchen sie sich nicht immer so verausgaben.
 
Eure Samantha

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Auch Hundebesitzer können aus Fehlern lernen!

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt!
Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?
Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund,- Mischlings, Doggen- oder Mopsbesitzer.
Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.
Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchten. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!

2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kot-Tüten bei sich tragen.

4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Ist er nicht herrlich, unser Rhein? Man kann sich an seinen Ufern so wunderbar erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja am Rhein ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierfalsche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!

6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögenden-Mensch nähert.
Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher!


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